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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Gültig ab: 28. Juli 2025

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen der Bright Pathfinder Steuerberatung (nachfolgend "Steuerberater" genannt) und ihren Auftraggebern (nachfolgend "Mandant" genannt). Sie gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.

Abweichende Bedingungen des Mandanten werden nicht anerkannt, es sei denn, der Steuerberater stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Umfang und Ausführung der Aufträge

2.1 Auftragserteilung

Aufträge werden nur nach schriftlicher oder elektronischer Bestätigung durch den Steuerberater wirksam. Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Auftragsbestätigung bzw. dem schriftlichen Vertrag.

2.2 Leistungserbringung

Der Steuerberater erbringt seine Leistungen nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung. Er ist berechtigt, sich zur Erfüllung des Auftrags geeigneter Mitarbeiter und anderer Personen zu bedienen.

2.3 Änderungen und Erweiterungen

Änderungen und Erweiterungen des Auftrags bedürfen der schriftlichen Form. Mündliche Nebenabreden sind unwirksam.

3. Mitwirkungspflichten des Mandanten

3.1 Unterlagen und Informationen

Der Mandant ist verpflichtet, alle für die Auftragsausführung notwendigen Unterlagen vollständig, richtig und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Dies umfasst insbesondere:

  • Vollständige und ordnungsgemäße Belege
  • Geschäftsunterlagen und Verträge
  • Alle steuerlich relevanten Informationen
  • Zeitnahe Mitteilung von Änderungen der persönlichen oder betrieblichen Verhältnisse

3.2 Richtigkeits- und Vollständigkeitsgewähr

Der Mandant gewährleistet die Richtigkeit und Vollständigkeit der überlassenen Unterlagen und Angaben. Eine Prüfungspflicht des Steuerberaters besteht grundsätzlich nicht, es sei denn, hierzu besteht ein besonderer Anlass.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

4.1 Vergütungsgrundlage

Die Vergütung richtet sich nach der Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) in der jeweils gültigen Fassung. Abweichende Vergütungsvereinbarungen sind nur schriftlich wirksam.

4.2 Zahlungsbedingungen

Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Verzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz berechnet.

4.3 Aufrechnung und Zurückbehaltung

Der Mandant kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen oder ein Zurückbehaltungsrecht geltend machen.

5. Haftung

5.1 Haftungsumfang

Der Steuerberater haftet für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet er nur für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und nur bis zur Höhe des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens.

5.2 Haftungsbeschränkung

Die Haftung für Vermögensschäden ist betragsmäßig auf € 250.000 je Schadensereignis beschränkt. Dies gilt nicht bei Vorsatz.

5.3 Verjährung

Schadensersatzansprüche gegen den Steuerberater verjähren in einem Jahr ab Kenntnis des Schadens und der Person des Schädigers, spätestens jedoch drei Jahre nach der schädigenden Handlung.

6. Verschwiegenheit und Datenschutz

6.1 Schweigepflicht

Der Steuerberater ist zur Verschwiegenheit über alle ihm anvertrauten oder bekannt gewordenen Angelegenheiten verpflichtet. Dies gilt auch für seine Mitarbeiter.

6.2 Datenschutz

Der Umgang mit personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der DSGVO. Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung.

7. Aufbewahrung und Herausgabe von Unterlagen

7.1 Aufbewahrung

Handakten werden nach Beendigung des Auftrags fünf Jahre aufbewahrt. Danach können sie vernichtet werden. EDV-Dateien können nach Beendigung des Auftrags gelöscht werden.

7.2 Herausgabe

Eigentum des Mandanten werden nach Abschluss der Tätigkeit zurückgegeben. Der Steuerberater kann die Herausgabe bis zur Begleichung seiner Forderungen aus der Geschäftsbesorgung zurückhalten.

8. Beendigung des Auftrags

8.1 Kündigung

Der Auftrag kann von beiden Seiten jederzeit gekündigt werden. Die Kündigung soll schriftlich erfolgen.

8.2 Folgen der Beendigung

Bei Beendigung des Auftrags ist der Steuerberater berechtigt, eine Vergütung für die bis dahin erbrachten Leistungen zu verlangen.

9. Elektronischer Geschäftsverkehr

9.1 E-Mail-Kommunikation

Der Mandant erklärt sich mit der Kommunikation per E-Mail einverstanden, auch wenn steuerliche Daten übermittelt werden. Der Steuerberater weist darauf hin, dass E-Mails unverschlüsselt nicht vertraulich und gegen Verfälschung nicht geschützt sind.

9.2 Elektronische Dokumente

Elektronische Dokumente werden wie schriftliche Dokumente behandelt, sofern sie mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen sind oder über ein sicheres Übermittlungsverfahren übertragen werden.

10. Salvatorische Klausel und Schlussbestimmungen

10.1 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem gewollten Zweck am nächsten kommt.

10.2 Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Es gilt deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Steuerberaters, sofern der Mandant Vollkaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

10.3 Änderungen

Änderungen dieser AGB werden dem Mandanten schriftlich mitgeteilt. Sie gelten als genehmigt, wenn der Mandant nicht innerhalb von sechs Wochen nach Zugang schriftlich widerspricht.

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